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Spirituelle Praxis in eine hektische Lebensphase integrieren

 Wer dem spirituellen Weg folgt, egal ob der Weg noch entdeckt wird oder schon länger gegangen wird, kommt manchmal an den Punkt in seinem Leben, wo die Hektik der Welt einen überrennt und man Schwierigkeiten hat seine spirituelle Praxis weiter zu folgen. Die Aufgaben im Job, Familie und andere Verpflichtungen vereinnahmen den Großteil des Tages und abends fällt man erschöpft ins Bett und fragt sich wo der Tag geblieben ist. Besonders zu den hektischen Zeiten fällt es schwerer die spirituelle Praxis aufrecht zu halten, da alles andere wichtiger scheint.

 

 

Bevor es gleich mögliche Tipps gibt, hier noch der Hinweis. Spirituelle Praxis, spirituelle Weiterentwicklung deiner Persönlichkeit machst du nur für dich. Sei es dir WERT dir dafür auch Zeit zu nehmen. Lass dir den Satz auf der Zunge zergehen: DU BIST ES WERT!

 

 

 

Und weil du es dir Wert bist, kannst du auch in den größten hektischen Tag Zeit für die spirituelle Praxis finden und sei es nur 5 Minuten...

 

 

5 Minuten täglich sind mehr als 1 Stunde ab und zu

 

Eine regelmäßige Praxis bringt dir viel mehr, da der Energiekörper regelmäßig positive Impulse bekommt. Du kannst dir das wie bei einem Leistungssportler vorstellen. Die spirituelle Entwicklung folgt dem selben Grundsätzen. Gibst du einen regelmäßigen Trainingsimpuls, dann baut sich nach und nach die Stärke (Energieschwingung) auf. Wenn du unregelmäßig viel machst, dann verausgabst du dich und es kann eher in einen negativen Effekt resultieren. Daher versuche auch in einem stressigen Alltag dir ganz bewusst 5 Minuten täglich zu nehmen. Du darfst ruhig mehr, aber 5 Minuten sind das Minimum. Dadurch erhält dein Energiefeld täglich einen kleinen Push in hohe Lichtschwingung und kann sich so an die Universalenergie ankoppeln und du kannst dein Energiereservoir wieder auffüllen. Je öfter du übst, desto schneller und einfacher geht es. Daher hier nun einige Vorschläge für schnelle und kurze Übungen.

Schnelle Übungen für Zwischendurch

 

  • 1 Minuten Meditation: Setze dich auf einen Stuhl oder stehe bequem. Schließe die Augen und konzentriere dich auf deinem Atem. Spüre den Atem und die kleinen Bewegungen des Körpers. Wenn Gedanken kommen, nimm sie wahr und kehre zurück zum Atem und das Spüren der Bewegung beim Atmen. Nach einer Minute tief durchatmen und Augen wieder öffnen.

  • 5 Minuten Yoga im Stehen oder auf dem Stuhl: mache 2 Yogaübungen im Stehen oder Sitzen, zum Beispiel:

    • Dreieck

    • Kriegerposition

    • stehende Vorwärtsbeuge

    • Drehsitz auf dem Stuhl

    • Kamel auf dem Stuhl

  • tiefe Bauchatmung: Lege deine Hand auf deinen Bauch und atme mehrmals so tief wie möglich ein und aus. Versuche gleichmäßig ein und aus zu atmen. Versuche die ganze Lunge zu füllen und zu leeren. Spüre dabei den Atem, den Körper und die Energie, die dadurch zu fließen beginnt.

  • Brahmari/ Bienenatmung: Einatmen und summend ausatmen. Dabei Konzentration auf die Schwingung im Körper. 6-12x wiederholen

  • Baum umarmen/ an Blume riechen: selbsterklärend. Nimm dir kurz Zeit und erlebe die Natur ganz bewusst. Du wirst erstaunt sein wie sehr dein Gemütszustand sich verbessert.

  • Achtsamkeitspraxis ganz bewusst für die nächsten Minuten: achte für die nächste Handlung ganz genau darauf was du machst. Lass dich nicht ablenken von Gedanken und fokussiere intensiv was du tust, sei es trinken, Hände waschen oder etwas berühren. Sei ganz achtsam für ein paar Minuten, 100 % Konzentration auf eine Sache und wie dein Erleben dabei ist.

Positives Denken erhebt die Schwingung

 

 

Positives Denken oder bejahendes Denken hilft die Schwingung hoch zu halten und dem Universum die Möglichkeit zu geben, dir geistige oder materielle Unterstützung zu schicken. Je mehr du negativ oder gestresst denkst, desto mehr fällt deine Grundschwingung und es fällt dir schwerer mit der spirituellen Praxis die Schwingung zu erhöhen. Ist dein Grundwesen aber positiv, dann hast du schon eine gute Ausgangsbasis und spirituelle Praxis kann schnell dein Energieniveau steigern. Es lohnt sich also offen für positive Anreize im Leben zu sein anstatt immer nur das ABER zu sehen. Öffne dein Herz dem JA, dem JA zur Welt und zum Leben.

Hilfe von Außen suchen

 

  • mit Freunden über spirituelle Themen reden: Fällt es dir schwer über spirituelle Dinge nachzudenken, dann such dir einen Freund oder Gleichgesinnte und trefft euch auf einen Kaffeeklatsch wo genau das dann Thema ist und besprochen werden kann. Gemeinsam lässt es sich besser reflektieren, da dann das gemeinsame Energiefeld die Denkprozesse und die Verbindung zum universellen Wissen (Akashachronik) öffnet und alles gleich viel besser fließt. Probiere es einfach mal aus!

  • zum Geistheiler für eine Sitzung gehen und sein Energiefeld harmonisieren lassen: Manchmal braucht man einfach mal Streicheleinheiten und darf sich verwöhnen lassen. Also buche dir einen Termin bei einem Schamanen oder Geistheiler und lass dein Energiefeld wieder aufladen und dich in Harmonie bringen. Es lohnt sich!

  • Mantra-CD hören oder Bhagavad Gita in der Nacht laufen lassen: Mantras helfen die Schwingung im Raum oder auch in dir selbst zu verbessern. Ein Geheimtipp ist über Nacht eine Rezitation der Bhagavad Gita laufen zu lassen, damit die tollen Mantras im Schlaf dich transformieren.

  • Spirituellen Vortrag online hören/ ansehen: Wenn es selbst schwer ist die Schwingung und die Energie hoch zu halten, dann such nach positiven Videos oder Vorträgen, die deinen Geist positiv beflügeln.

Termine mit sich selbst machen

 

Und wenn alles versagt und du es einfach nicht schaffst die oberen Tipps in dein Leben einzubauen, dann mach doch einfach einen Termin mit dir selbst. Schreib in deinem Kalender ganz groß: Termin mit mir! Und in der Stunde machst du nur das was du tun willst und sei es ein Nickerchen. Wichtig bei dem Termin mit dir ist, dass du konsequent dabei bist. Der Termin wird eingehalten und niemand darf stören, Telefon ist aus, Laptop und Fernseher auch. Nichts lenkt dich mehr ab und dann spüre in dich hinein, was willst du JETZT machen und egal was das ist, mache es. 

Feste Termine in einer Gruppe

 

Ist dein Leben so verplant, dass dir größere Praxiszeiten fehlen, dann schaffe dir doch einmal die Woche einen freien Platz und beginn mit einer Yogagruppe, Mantra-sing-Truppe, Meditationszirkel oder schamanische Vollmondrituale usw. Such dir eine Gruppe gleichgesinnter Menschen, die mit dir einmal die Woche oder einmal im Monat gemeinsam für eine längere Zeit und über einen längeren Zeitraum gemeinsam Praktizieren. So kannst du diese Zeit gleich in deine Woche einplanen und andere Termin darum legen. Der zweite Vorteil einer Gruppe ist, dass es sich leichter Praktiziert mit mehreren Menschen zusammen, da gemeinsam ein Energiefeld erzeugt wird und das Stärker ist als wenn du alleine praktizierst und so alle gleichzeitig von dem Energiefeld profitieren.

 

Wie oben erwähnt, du bist es Wert, dass du dir selbst Zeit für dich nimmst. Wie ist dir selbst überlassen, solange du dich dafür entscheidest deinen Weg zu gehen. Ob langsam oder intensiv und schnell, es kommt nicht darauf an. Viele Wege führen nach Rom oder zur Erleuchtung, nur gehen darfst du den Weg alleine. Daher finde deinen Weg die spirituelle Praxis in dein Leben zu integrieren und du wirst merken, dass der stetige Fluss von Glück und Glückseligkeit dich begleiten wird.